Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18238932. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Fritz Heinemann.
Zweiseitiger Eisenguss, keine Randpunze (Edition DS 131). - Herzogin Marie von Anhalt, geborene Prinzessin von Baden und seit 1889 mit dem späteren Herzog Friedrich II. von Anhalt verheiratet, war wie viele adlige Damen während des Ersten Weltkrieges über die vaterländischen Frauenvereine beim Deutschen Roten Kreuz tätig. Vgl. hier die Objektnummer 18238931.
Heinemann, Fritz: Marie Herzogin von Anhalt
1916
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Temporäre Ausstellungen TAU8 Medaillen Erster Weltkrieg
Vorderseite
MARIE HERZOGIN VON ANHALT. Kopf der Herzogin Marie von Anhalt nach rechts. Unten die Signatur Fritz Heinemann.
Rückseite
19-16 / LASST UNS NICHT MUEDE WERDEN GUTES ZU TUN. Fortuna mit Füllhorn, Früchte streuend. Außen herum Lorbeerzweige und Rotes Kreuz inmitten der Jahreszahl. Unten bekröntes Allianzwappen von Baden und Anhalt.
Dargestellte/r
Marie (1904-1918), Herzogin von Anhalt
Medailleur/in
Fritz Heinemann
Münzstand
Privatausgabe
Datierung
1916 Moderne seit 1900
Eisen ; 218,00 g; 88 mm
Herstellung
gegossen
Münzstätte
Berlin
Region
Brandenburg
Land
Deutschland
Literatur
W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Das Kabinett 5 (1998) Nr. 51 (dieses Stück).