Aus urheberrechtlichen Gründen ist dem Münzkabinett die Ausgabe der Bildansichten leider nicht erlaubt. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18235292. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Richard Förster.
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Zweiseitiger Bronzeguss. - Die Medaille, die dem Kriegsbeginn gewidmet ist, gibt den Spruch 'Viel Feind, viel Ehr' wider, der auf den habsburgischen Landsknechtsführer Georg von Frundsberg (1473-1528) zurückgeführt wird. Er schlug 1513 ein zahlenmäßig überlegenens Heer der Venezianer bei Creazzo vernichtend.
Förster, Richard: Kriegsausbruch
1914
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Temporäre Ausstellungen TAU8 Medaillen Erster Weltkrieg
Vorderseite
M-CM-XI-V. Ein nackter, sich nach links bewegender Krieger trägt mit beiden Händen ein großes Schwert auf seiner rechten Schulter. Hinter ihm weitere kämpfende und flüchtende Gestalten. Am Rand unten die Signatur R. F.
Rückseite
VIEL - FEIND - VIEL - EHR. In einer Kettenverzierung auf gekreuzten Schwertern der Wappenschild mit Reichsadler, darum verteilt die Aufschrift.