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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200673. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Salonina

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Gallienus (um 213-268 n. Chr.)

Nominal: Sesterz

Datierung: 253-257 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: CORNELI[A SALONINA AV]G. Drapierte Büste der Salonina in der Brustansicht mit Diadem nach r.
Rückseite: [PIETAS AVGG] // S C. Die Kaiserin (Salonina) thront nach l. und streckt die r. Hand zwei vor ihr stehenden Kindern entgegen. Die l. Hand hält ein Zepter. Vor ihrem Thron r. ein weiteres Kind.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 13,14 g, 27 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Salonina

Vorbesitzer:
Dr. Heinrich Dressel (16.06.1845 - 17.07.1920) bis 1920

Literatur: RIC V-1 Nr. 47 (Rom 256/257 n. Chr.) bzw. Nr. 73 (Asia, 257/258 n. Chr.); R. Göbl, Die Münzprägung der Kaiser Valerianus I./Gallienus/Saloninus (253/268). MIR 36 (2000) Nr. 230 d Tab. 5 Taf. 22 (Rom, Phase 2-4, 253-257 n. Chr.).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.5.sala(1).47

Cornelia Salonia war die Gattin des Gallienus und Mutter der gemeinsamen Söhne Licinius Valerianus (gest. 257/258), Licinius Saloninus (260 n. Chr. durch Postumus getötet) und Licinius Egnatius Marinianus (gest. 268 n. Chr.). Sie wurde wohl 254 n. Chr. zur Augusta erhoben. Wahrscheinlich wurde sie zusammen mit Gallienus 268 n. Chr. in Mailand ermordet.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1921/1 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200673

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