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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18204193. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Sasaniden: Narseh

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Narseh (293-303) (-303)

Nominal: Dinar

Datierung: 293-303 n. Chr.

Land: Iran
Münzstätte:

Vorderseite: Der Mazda verehrende Gott Narseh König der Könige der Iranier dessen Geschlecht von den Göttern ist [mittelpersisch]. Drapierte Büste des Narseh mit diademierter Lamellenkrone und stoffumhülltem Haarballen (korymbos) nach r.
Rückseite: Feuer des Narseh [mittelpersisch]. Feueraltar flankiert vom König l. und Ahuramazda r.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 7,25 g, 21 mm, 3 h

Dargestellte/r:
Narseh (293-303)

Vorbesitzer:
Dr. Wilhelm von Bode (10.12.1845 - 01.03.1929) bis 1907

Literatur: H. Nützel, Amtliche Berichte aus den Königlichen Kunstsammlungen 1907/08, Sp. 212 ff. Abb. 127 (dieses Stück, Wahram III.); R. Göbl, Sasanidische Numismatik (1968) 78 Nr. 73 Taf. 5 (dieses Stück, irrtümlich 'Drachme London'). - Zur Identifizierung als Narseh vgl. R. Göbl, Narse und nicht Bahram III., Numismatische Zeitschrift 1959, 5 ff. (ebd. 13 mit Stückliste).

Geschenk des Herrn Generaldirektor von Bode.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Joachim Frank

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1907/441 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18204193

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