Aus urheberrechtlichen Gründen ist dem Münzkabinett die Ausgabe der Bildansichten leider nicht erlaubt. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18216145. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald. Medailleur/in: Johannes Henke.

Henke, Johannes: Baron Pierre de Coubertin, 1972

Vorderseite: BARON PIERRE DE COUBERTIN. Kopf Pierre de Coubertins nach links. Unten die fünf olympischen Ringe.

Herstellung: geprägt

Medaille, Biskuitporzellan, 53,54 g, 78 mm
Datierung: 1972

Medailleur/in:
Johannes Henke
Hersteller:
Königliche Porzellan-Manufaktur (KPM)
Dargestellte/r:
Baron Pierre de Coubertin

Vorbesitzer:
Johannes Henke (27.10.1924 Berlin - 2008 Minden)

Literatur: B. Weisser, Das Medaillenwerk von Johannes Henke, in: G. Dethlefs u.a. (Hrsg.), Westfalia Numismatica 2013. Festschrift zum 100jährigen Bestehen des Vereins der Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete (2013) 373 Nr. 19 (diese Medaille).

Hergestellt von der Königlichen Porzellan-Manufaktur (KPM) in Berlin. Handschriftlicher Vermerk 'Erstausformung'. - Pierre Baron de Coubertin war ein französischer Staatsmann, Pädagoge und Historiker. Er bemühte sich um eine Reform des französischen Bildungssystems, das noch vom napoleonischen Drill gekennzeichnet war. Berühmt wurde er als Begründer der neuzeitlichen Olympischen Spiele (1894), mit der er auch die Völkerverständigung fördern und den Weltfrieden sichern wollte. Von 1896 bis 1925 war Coubertin Vorsitzender des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Er schuf das Zeremoniell der Olympischen Spiele und veranlasste, dass Diskuswerfen, der Marathonlauf und der Moderne Fünfkampf in das olympische Programm aufgenommen wurden. Coubertin verfasste zahlreiche Werke zur Leibeserziehung und Sportpädagogik.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2008/174 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18216145

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18216145