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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18216497. Aufnahme durch Dirk Sonnenwald.

Klazomenai

Münzstand: Stadt

Nominal: Tetradrachme

Datierung: ca. 375-360 v. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Klazomenai (Ionien)

Vorderseite: Kopf des Apollon in der Vorderansicht, leicht nach l. gewendet, er trägt die lockigen, schulterlangen Haare offen und einen Mantel (chlamys), der vor dem Hals geknotet ist. Im l. F. die Signatur [ΘΕΟΔΟ]ΤΟΣ / ΕΠΟΕΙ.
Rückseite: ΜΑΝΔΡ-[Ο]ΝΑ[Ξ] - ΚΛ-ΑΖ-Ο. Ein Schwan mit gespreizten Flügeln nach l.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 17,10 g, 25-28 mm, 12 h

Magistrat (Ant):
Mandronax
Stempelschneider:
Theodotos

Vorbesitzer:
1. Arthur Löbbecke (25.10.1850 - 17.04.1932) bis 1906
2. Herzog Honoré Théodoric d’Albert de Luynes (15.12.1802 - 15.12.1867)

Literatur: K. Regling, Phygela, Klazomenai, Amphipolis, ZfN 33, 1922, 49 Anm. 2 Nr. 1 (dieses Stück); J. A. Dengate, The Coinage of Klazomenai (1968) 32 Nr. 126 b (dieses Stück); C. M. Kraay - M. Hirmer, Greek Coins (1966) 357 Nr. 608 Taf. 181 (dieses Stück, um 375 v. Chr.).

Webportale:
http://greekcoinage.org/iris/id/clazomenae_dengate_1967_iib

Auf der Vorderseite neben dem Apollonkopf schrieb der Stempelschneider 'Theodotos hat es gemacht', die Rückseite trägt den Namen des Magistraten Mandronax und den Beginn des Stadtnamens KLAZO.

Fotograf Vorderseite: Dirk Sonnenwald
Fotograf Rückseite: Dirk Sonnenwald

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1906 Löbbecke Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18216497

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