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Die Anzeige der Bildansichten wurde durch den Urheber erlaubt, aber nicht das Herunterladen der Bilddateien. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18217004. Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Peter-Götz Güttler.

Güttler, Peter-Götz: Wolfgang Steguweit, 2004

Vorderseite: FÖRDERER DER MEDAILLE -/ WOLFGANG / STEGUWEIT / 60 / JAHRE / 30.01. / 2004 - NUMISMATIKER / GRÜNDER DER / DEUTSCHEN / GESELLSCHAFT F / MEDAILLEN- / KUNST 1991. Büste von Wolfgang Steguweit nach links. Außen links eine Medaille mit Eule. Unten rechts die Medailleursignatur G.
Rückseite: SUSCIPERE ET FINIRE [Unternehmen und zu Ende führen. Aufschrift unten rechts]. Auf dem Brandenburger Tor sind statt der Quadriga Bücher und eine Medaille zu sehen. Der Weg auf das Tor zu (also in Richtung Stadtseite) führt von Gotha durch das Tor, auf dem Weg Lorbeerblätter. Unten GTH - B.
Rand: G.

Herstellung: geprägt

Medaille, Weißmetall, 516,00 g, 101 mm, 12 h
Datierung: 2004

Medailleur/in:
Peter-Götz Güttler
Dargestellte/r:
Dr. Wolfgang Steguweit
Veräußerer (an Museum):
Peter-Götz Güttler

Literatur: P. G. Güttler, Wolfgang Steguweit, NNB 2004, 115-116 mit Abb.; W. Steguweit - R. Grund (Hrsg.), Güttler Medaillen. Gegossene Sichten und Welten. Medaillen 1971-2001. Die Kunstmedaille in Deutschland 27 (2012) 286 Nr. 2004.1.

Der Dresdner Architekt und Medailleur Peter Götz Güttler schuf diese Medaille auf den 60. Geburtstag von Dr. Wolfgang Steguweit. Wolfgang Steguweit wurde am 30. Januar 1944 in Königsberg/Preußen geboren. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Pädagogik in Dresden arbeitete er als Lehrer, von 1971 bis 1988 leitete er das ehemalige Herzogliche Münzkabinett auf Schloss Friedenstein in Gotha. Seit 1988 war er Direktor und ab 1992 stellv. Direktor des Berliner Münzkabinetts. 1980 promovierte er zur Geschichte der Münzstätte Gotha. 1991 gründete er die 'Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst', deren Vorsitzender er 10 Jahre war. Während er sich in Gotha vor allem numismatischen Themen, vorrangig des Thüringer Raumes, zuwandte, liegen die besonderen Verdienste seiner Berliner Zeit auf dem Gebiet der Medaillenkunst, die er auch durch die Herausgabe der Schriftenreihe 'Die Kunstmedaille in Deutschland' und zahlreiche Monographien und Aufsätze beförderte.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Münzpatenschaft: Gitta-Kastner-Forschungsstiftung

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2004/36 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18217004

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