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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18217678. Aufnahme durch Reinhard Saczewski.
Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18217678. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Großbritannien: Victoria

Münzstand: Königtum (MA/NZ), Münzherr: Victoria (1837-1901), Königin von Großbritannien, seit 1877 Kaiserin von Indien (24.05.1819 - 22.01.1901)

Nominal: 5 Pounds (GBP)

Datierung: 1839

Land: Großbritannien
Münzstätte: London? (England)

Vorderseite: VICTORIA D: G: BRITANNIARUM REGINA F: D:. Im Zierkreis jugendlicher Kopf der Victoria nach links. Im Halsabschnitt die Signatur W WYON P A.
Rückseite: DIREGE DEUS - GRESSUS MEOS. // MDCCCXXXIX. Die stehende Königin Victoria mit Reichsapfel und Zepter mit nach links schreitendem Löwen, im Abschnitt Jahreszahl und die Signatur W. WYON P. A.
Rand: DECUS ET TUTAMEN ANNO REGNI TERTIO

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 39,23 g, 38 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Victoria (1837-1901), Königin von Großbritannien, seit 1877 Kaiserin von Indien
Stempelschneider:
William Wyon

Literatur: A. L. und I. S. Friedberg, Gold coins of the world from ancient times to the present. 7. Auflage (2003) Nr. 386; Coins of England and the United Kingdom. 45. Auflage (2010) Nr. 3851.

Die Münze ist eine Probe, die nur in polierter Platte ausgegeben wurde, und von großer Seltenheit ist. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts galt England als Vorbild auf dem Gebiet der innovativen Münztechnik. Die Rückseite „Una and the Lion“ entstand nach Edmund Spencers „The Fairie Queene“. - Königin Victoria (1837-1901), die Schwiegermutter von Kaiser Friedrich III. von Preußen und Großmutter von Kaiser Wilhelm II. von Preußen, wurde 1819 als Tochter des Herzogs von Kent und der Prinzessin Marie Louise Viktoria von Sachsen-Coburg-Saalfeld geboren. Mit ihrem Regierungsantritt endete die seit 1714 bestehende Personalunion mit dem Königreich Hannover. Victorias Regierungszeit wird heute noch als das „Victorianische Zeitalter“ bezeichnet.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Jürgen Ritter

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18217678

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