Aus urheberrechtlichen Gründen ist dem Münzkabinett die Ausgabe der Bildansichten nicht erlaubt. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18225383 Aufnahme durch Reinhard Saczewski. Medailleur/in: Prof. Bernd Göbel registriert durch VG Bild-Kunst.

Göbel, Bernd: von Hessenthal Preis für Phaleristik, 2010

Vorderseite: VON HESSENTHAL PREIS FÜR PHALERISTIK. Büste des Phaleristikers Hesse Edler von Hessenthal in einem Rhombus nach links.
Rückseite: DEUMER / FDOM / BDOS / FÜR / HERAUSRAGENDE / PUBLIZISTISCHE / LEISTUNGEN IN / DER PHALERISTIK / Lothar Tewes / 2010. Oben Prägefirma und Herausgeber, unten auf Tafel Name des Ausgezeichneten und Jahr.

Herstellung: geprägt

Medaille, Bronze, 116,00 g, 71 mm, 12 h
Datierung: 2010

Medailleur/in:
Prof. Bernd Göbel registriert durch VG Bild-Kunst
Dargestellte/r:
Waldemar Hesse Edler von Hessenthal
Geehrte/r (ohne Bildnis):
Lothar Tewes

Literatur: M. Heidemann - W. Steguweit (Hrsg.), Medaillenkunst in Halle im 20. Jahrhundert. Die Kunstmedaille in Deutschland 17 (2002) 125 Nr. 46; E. Henning - D. Herfurth, Orden & Ehrenzeichen. Handbuch der Phaleristik (2010) 182-183 mit Abb. (Vs.); D. Herfurth, Laudatio zur Verleihung des 'Von Hessenthal-Preises' 2010 an Lothar Tewes, Berlin, in: Orden und Ehrenzeichen 67, 2010, 17.

Bernd Göbel, geb. 1942, 1961-1963 Holzbildhauerlehre, 1963-1969 Bildhauerstudium, 1969-1973 Assistent, 1973 Lehrbeauftragter und seit 1978 Leiter der Bildhauerklasse, 1991-1997 Prorektor der 'Hochschule für Kunst und Design - Burg Giebichenstein Halle'. - Der Preis wurde 1988 vom BDOS-Deutsche Gesellschaft für Ordenskunde konzipiert und als Prägemedaille 1990 ausgeführt. Benannt ist die Auszeichnung nach Waldemar Hesse Edler von Hessenthal (1880-1942). Er war der Sohn des preußischen Kammerherrn und Zeremonienmeisters Werner Hesse Edler von Hessenthal und der Tochter des Hofgoldschmieds George Hossauer Elise. Er arbeitete als promovierter Jurist im preußischen Verwaltungsdienst. Sein Interesse wurde früh von seinem Großvater George Hossauer geweckt, später übernahm er die Sammlung seines Vaters und baute sie aus. Man übertrug ihm die Ordnung der ordenskundlichen Sammlung des Zeughauses, allgemein bekannt wurde er durch grundlegende Katalogwerke zu tragbaren Ehrenzeichen.

Fotograf Vorderseite: Reinhard Saczewski
Fotograf Rückseite: Reinhard Saczewski

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2010/284 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18225383

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