https://ikmk.smb.museum/object?id=18235301


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18235301. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Emil Bäuerle.

Bäuerle, Emil: Viel Feind, viel Ehr, 1914

Vorderseite: 1914. In einem vertieften Quadrat eingelassen ein Adlerkopf nach rechts. Jahreszahl im Abschnitt. Im r. F. die Signatur EB.
Rückseite: VIEL / FEIND / VIEL / EHR. In einem vertieften Quadrat eine vierzeilige Inschrift.

Herstellung: geprägt

Medaille, Zinklegierung (Kriegsmetall), 11,18 g, 32 mm
Datierung: 1914

Medailleur/in:
Emil Bäuerle

Vorbesitzer:
Emil Bäuerle (08.01.1881 St. Georgen/Schwarzwald - 15.03.1952 Baden-Baden)

Literatur: Zum Medailleur: C. Klittich, Die Künstlerkolonie in Eutingen (Vortrag 2003) http://www.loebliche-singer-pforzheim.de/VortragKuenstlerkolonie.html.

Der Spruch 'Viel Feind, viel Ehr' wird auf den Landsknechtsführer der Habsburger Georg von Frundsberg (1473-1528) zurückgeführt. Er schlug 1513 ein zahlenmäßig überlegenes Heer der Venezianer bei Creazzo vernichtend. - Der Bildhauer Emil Bäuerle (1881-1952) hatte das Seminar in Karlsruhe absolviert und von 1901 bis 1904 an der Kunstgewerbeschule Karlsruhe studiert. Er schloss seine Ausbildung mit dem Zeichenlehrerexamen ab und erhielt zuerst eine Stelle als Hilfslehrer und 1912 als Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Pforzheim. 1920 wurde er vorzeitig pensioniert.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1917/121 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18235301

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