Aus urheberrechtlichen Gründen ist dem Münzkabinett die Ausgabe der Bildansichten leider nicht erlaubt. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18268728. Aufnahme durch Bernhard Weisser. Medailleur/in: Prof. Emil Paul Börner.

Porzellanmanufaktur Meißen für die Stadt Berlin: Hungertaler, 1922

Vorderseite: GOTT BESSERE DIE ZEIT UND LÄUFFTE - HUNGERTALER 1922. Eine Frau sitzt mit Kind im Schoß nach links und erhebt flehend ihre Arme.
Rückseite: GROSSE TEURUNG SCHLECHTE NAHRUNG. Kahle Eiche. Unten die gekreuzten Schwerter der Porzellanmanufaktur Meißen.

Herstellung: geprägt

Medaille, Biskuitporzellan, 15,60 g, 47 mm, 12 h
Datierung: 1922

Medailleur/in:
Prof. Emil Paul Börner
Hersteller:
Porzellanmanufaktur Meißen
Stempelschneider:
Friedrich Wilhelm (Fritz) Hörnlein

Vorbesitzer:
1. Helga Haub von 2018 bis 2019
2. Erivan Haub (29.09.1932 - 06.03.2018) bis 2018

Literatur: F. Ringleb, Zur Geschichte der in der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen hergestellten Spenden- und Talermünzen aus Böttgersteinzeug und Biskuitporzellan (2015) 305 Nr. 70.2.6.

Mit Stahlstempel geprägtes Biskuitporzellan wurde zur Fertigstellung der Medaille anschließend gebrannt. - Dieses Stück gehört zu einem Set aus fünf Medaillen, das in einem lederbespannten Etui aufbewahrt wird. Es stammt aus dem Besitz von Erivan Haub, der es in Erinnerung an entbehrungsreiche Zeiten in seinen Besitz aufnahm. Dem Münzkabinett wurde es von seiner Witwe, Helga Haub, als Schenkung übergeben.

Fotograf Vorderseite: Bernhard Weisser
Fotograf Rückseite: Bernhard Weisser

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2019/34 Zugangsart Schenkung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18268728

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18268728