https://ikmk.smb.museum/object?id=18284711

   

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18284711. Aufnahme durch Karsten Dahmen.

Deutsches Reich: Winterschlacht im Osten 1941/42, 1942-1944

Vorderseite: Leicht nach innen gewölbte Innenfläche, darauf ein Adler (das Hoheitszeichen des Heeres) auf einem Hakenkreuz, dahinter ein Lorbeerzweig. Oben bekrönt von einem deutschen Stahlhelm auf Stielhandgranate nach rechts.
Rückseite: WINTERSCHLACHT / IM OSTEN / 1941/42. Schild mit dreizeiliger Aufschrift, bekrönt von einem deutschen Stahlhelm auf Stielhandgranate nach links. Unten gekreuzt Schwert und Lorbeerzweig.

Herstellung: geprägt

Orden (Ehrenzeichen), Zink, 20,25 g, 36x53 mm, 12 h
Datierung: 1942-1944


Vorbesitzer:
Politisches Archiv des Auswärtiges Amtes von 2021 bis 2021

Literatur: Reichgesetzblatt Nr. 61 vom 6. Juni 1942, 375.

Größter Durchmesser mit Öse 63 mm, Länge vom helm nach unten 40 mm, Breite 35,5 mm. Das Exemplar hier weist die übliche Öse mit Henkelring auf, es fehlt aber das übliche rote Ordensband mit weiß-schwarz-weißem Mittelstreifen fehlt hier. - Gestiftet am 26. Mai 1942 als sogenannte Ostmedaille. Verliehen an deutsche Soldaten und Angehörige verbündeter Truppen, die unter gewissen Vorrausetzungen 1941 und 1942 an der Ostfront angesetzt waren. Es wurden rund 2,5 Millionen dieser Auszeichnungen bis 1944 vergeben. Der Entwurf stammt von Ernst Krause, einem Angehörigen der SS Propagandakompagnie. Eine Auszeichnungsversion ohne Hakenkreuz konnte ab 1957 getragen werden. Diese Kampagnenmedaille erhielt schnell zahlreiche Rufnamen (Gefrierfleischorden, Rollbahnorden, Eisbeinorden).

Fotograf Vorderseite: Karsten Dahmen
Fotograf Rückseite: Karsten Dahmen

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 2021/2506 Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18284711

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