. . "Landesmuseum Kassel"@de . "Die Fürstliche Sammlung der Landgrafen von Hessen - erstmals erwähnt 1603, ältestes Inventar datiert von 1690 - wurde um 1898/99 durch Mitarbeiter des Berliner Münzkabinetts mangels eigenen Kasseler Personals wissenschaftlich geordnet.Unter ihrem Direktor Johannes Böhlau wurde mit Genehmigung des zuständigen Ministeriums der Verkauf der gesamten Münzsammlung des Mittelalters und der Neuzeit mit Ausnahme der hessischen Gepräge für 4.500 Dollar zugunsten von Erwerbungen des neuen Hessischen Landesmuseums vorgenommen.Die antiken Münzen der Kasseler Sammlung wurden daraufhin 1925 für das Münzkabinett für 11.000 Reichsmark erworben, womit der Ankauf der mittelrheinischen Madonna finanziert wurde (der verkaufte Bestand umfasste ursprünglich ca. 6.700 Münzen, davon 2.029 in Berlin übernommen, rund 2.000 Doubletten von Berlin nach St. Louis/USA verkauft und ca. 1.345 ganz minderwerige Stücke 1929 zum Schmelzgut gegeben).Eine Kladde mit Kurt Reglings Kurzverzeichnis der 1925 übernommenen Münzen befindet sich im Archiv des Münzkabinetts.Der Verkauf der Kasseler Sammlung stellt ohne Zweifel einen Tiefpunkt im Umgang mit einer bedeutenden fürstlichen Münzsammlung dar.Lit.: P. Gercke - B. Hamborg, Antike Münzen. Katalog der Sammlung und Leihgaben. Staatliche Kunstsammlungen Kassel (1985) 12 Anm. 21; J. Menadier, Der Abbau der deutschen Münzsammlungen, ZfN 34, 1924, 409 f."@de . "The Princely collection of coins and medals of the Landgrafen of Hessia.Under its director Johannes Böhlau and with permission of the Ministry the whole collection of coins and medals with the sole exception of Hessian coins was sold for 4,500 US Dollars to finance new acquisitions for the new Hessisches Landesmuseum.Ancient coins were bought by the Münzkabinett Berlin for 11,000 Reichsmarks in 1925, and of those c. 6,700 coins only 2,029 were transferred into the Berlin collection. About 2,000 doubles were sold to St. Louis/USA, and some 1,345 extremely poorly conserved coins were melted down in 1929.A brief inventory made by Kurt Regling lists coins transferred to the Münzkabinett Berlin in 1925.The sale of the Hessian Princely numismatic collection in 1925 without any doubt represents a telling example of negligence by any museum institution. Lit.: P. Gercke - B. Hamborg, Antike Münzen. Katalog der Sammlung und Leihgaben. Staatliche Kunstsammlungen Kassel (1985) p. 12 n. 21; J. Menadier, Der Abbau der deutschen Münzsammlungen, ZfN 34, 1924, pp. 409-410."@en . . . . . . . "Vorbesitzer"@de . "previous Owner"@en . . "2024-05-10"^^ . "2024-05-10"^^ .