. . "Benoni Friedländer"@de . "Privatgelehrter und Münzsammler. Vater von Julius Friedländer.Aufgrund testamentarischen Wunsches (auch zu unvorteilhaften Bedingungen) war seine Sammlung an das Münzkabinett zu verkaufen.1861 (mit Datum vom 6. April 1861 unter Acc.-Nr. 1861/21580-27592) wurden die antiken, mittelalterlichen und modernen Münzen für das Münzkabinett erworben. Medaillen dann im Jahre 1869.1861 insgesamt 17.816 Münzen, 6.013 antike und 11.803 mittelalterliche und neuere Gepräge. Gezahlt wurden 16.000 Taler, davon 5.000 Taler für die antiken Münzen.Dazu im Jahre 1869 (mit dem Datum vom 11. Januar 1869) erworben: Insgesamt 400 italienische Medaillen des 15. und frühen 16. Jhs. Letztere stammen zumeist aus der Sammlung der Prinzessin Elisa Bacciocchi, der Schwester Napoleon I. und Herzogin der Toskana (bis 1814). Die Medaillen schenkte die Fürstin 1814 an D. Sestini, der zeitweilig an ihrem Hof lebte. Von diesem wurden sie über den Stuttgarter Hofrat Christian Binder (1775-1840) an Benoni Friedländer verkauft.Diese 400 italienischen Medaillen der Sammlung Friedlaender wurden laut Unterlagen des Münzkabinetts (Brief vom 18.12.1868) für 2.000 Taler an die Königliche Sammlung verkauft. Sie waren zuvor von Henri Hoffmann in Paris auf 4.000 Taler geschätzt worden.Dabei waren auch 21 Medaillen auf Numismatiker, 428 Münzen der Kipper- und Wipperzeit sowie die Papiergeldsammlung, welche dem Münzkabinett 1869 mit demselben Vorgang geschenkt wurden.B. Friedländer hatte zu Lebzeiten auch die Sammlung des Dresdner Archäologen und Regierungsrates H. W. Schultz erworben (so vermerkt durch J. Friedländer im Archiv des Münzkabinetts in den Akten zur Kopiensammlung).Lit.: J. Friedländer - A. von Sallet, Das Königliche Münzkabinett ²(1877) 32-34; J. Friedländer, J. G. Benoni Friedlaender, ZfN 24, 1904, 1-16; A. Erman, Mein Werden und mein Wirken (1929) 124."@de . "Privatgelehrter und Münzsammler. Vater von Julius Friedländer.Aufgrund testamentarischen Wunsches (auch zu unvorteilhaften Bedingungen) war seine Sammlung an das Münzkabinett zu verkaufen.1861 (mit Datum vom 6. April 1861 unter Acc.-Nr. 1861/21580-27592) wurden die antiken, mittelalterlichen und modernen Münzen für das Münzkabinett erworben. Medaillen dann im Jahre 1869.1861 insgesamt 17.816 Münzen, 6.013 antike und 11.803 mittelalterliche und neuere Gepräge. Gezahlt wurden 16.000 Taler, davon 5.000 Taler für die antiken Münzen.Dazu im Jahre 1869 (mit dem Datum vom 11. Januar 1869) erworben: Insgesamt 400 italienische Medaillen des 15. und frühen 16. Jhs. Letztere stammen zumeist aus der Sammlung der Prinzessin Elisa Bacciocchi, der Schwester Napoleon I. und Herzogin der Toskana (bis 1814). Die Medaillen schenkte die Fürstin 1814 an D. Sestini, der zeitweilig an ihrem Hof lebte. Von diesem wurden sie über den Stuttgarter Hofrat Christian Binder (1775-1840) an Benoni Friedländer verkauft.Diese 400 italienischen Medaillen der Sammlung Friedlaender wurden laut Unterlagen des Münzkabinetts (Brief vom 18.12.1868) für 2.000 Taler an die Königliche Sammlung verkauft. Sie waren zuvor von Henri Hoffmann in Paris auf 4.000 Taler geschätzt worden.Dabei waren auch 21 Medaillen auf Numismatiker, 428 Münzen der Kipper- und Wipperzeit sowie die Papiergeldsammlung, welche dem Münzkabinett 1869 mit demselben Vorgang geschenkt wurden.B. Friedländer hatte zu Lebzeiten auch die Sammlung des Dresdner Archäologen und Regierungsrates H. W. Schultz erworben (so vermerkt durch J. Friedländer im Archiv des Münzkabinetts in den Akten zur Kopiensammlung).Lit.: J. Friedländer - A. von Sallet, Das Königliche Münzkabinett ²(1877) 32-34; J. Friedländer, J. G. Benoni Friedlaender, ZfN 24, 1904, 1-16; A. Erman, Mein Werden und mein Wirken (1929) 124."@en . . "Benoni"@de . "Friedländer"@de . "1773"^^ "1858"^^ "04.06.1773 - 17.02.1858" . . . . . . "Vorbesitzer"@de . "previous Owner"@en . . "Dargestellte/r"@de . "Sitter"@en . . "2024-05-10"^^ . "2024-10-10"^^ .