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Im Rand oben und unten in der Achse des Kopfes je eine halbkugelige Vertiefung. Diese dienten nach Dressel (1973) 18 Anm. 3; 19 zur Aufnahme eines Zapfens, der zur Befestigung und Präsentation der Münze in einem Rahmen diente. Diese Praxis ist von alten fürstlichen Sammlungen bekannt.
Das Zeitalter der Adoptivkaiser
Rom erlebte die Zeit seiner größten territorialen Ausdehnung unter dem Kaiser Traianus (98-117 n. Chr.), der von Nerva (96-98) adoptiert worden war. Traianus adoptierte Hadrianus (117-138), der zusammen mit seinem von ihm adoptierten Nachfolger Antoninus Pius (138-161) die Konsolidierung der Reiches und dessen größte Blüte gewährleistete. Erst Marcus Aurelius (161-180) wich von dem bewährten System der Adoption wieder ab, als er seinen eigenen Sohn Commodus zum Caesar machte.