Mittel-Kelten: Rheinkelten
ca. 100-50 v. Chr.
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Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellungen im Alten Museum (z.Z. geschlossen) AM7/29a Keltische Münzen |
Vorderseite |
Bartloser Kopf mit Spirallocken und Perlenhalsband nach r. Im Feld flächig kleine Punkte, um das Ganze ein Seilkranz. |
Rückseite |
Figur mit sog. „Vogelschwanzmantel“, einen Torques in der Hand haltend, geht nach l. Von zahlreichen kleinen Kreisen ringförmig umkränzt. Flächig im Feld verteilt sind kleine Punkte. Darum ein Winkelkranz. |
Datierung |
ca. 100-50 v. Chr. Hellenismus |
Nominal |
Quinar QuinarDas Halbstück zum römischen Denar der römischen Republik und Kaiserzeit. |
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Silber ; 1,70 g; 14 mm; 12 h |
Literatur |
H. de la Tour, Atlas des Monnaies Gauloises (1892) Nr. 9388 Taf. 38; S. Scheers, Traité de numismatique celtique, publié sur la direction de J.-B. Colbert de Beaulieu: 2. La Gaule belgique (1977) 56 Nr. 347 Taf. 13; D. Allen, An Introduction to Celtic Coins (1978) 44 Nr. 41; K. Castelin, Keltische Münzen. Katalog der Sammlungen im Schweizerischen Landesmuseum Zürich I (1978) 111 Nr. 1113 (Nauheimer Typus); G. Dembski, Münzen der Kelten, Kunsthistorisches Museum Wien, Reihe A, Abteilung 2: Massalia und Keltenstämme (1998) 72 Nr. 354-359; B. Zieghaus, Ein Münzschatzfund mit Nauheimer Steg-Rinnen Quinaren aus dem Heidetränke-Oppidum (Hessen), in: J. Metzler - D. Wigg-Wolf (Hrsg.), Studien zu den Fundmünzen der Antike (SFMA) 19. Die Kelten und Rom (2005) 11-28. |
Vorbesitzer |
Generalleutnant Hermann von Gansauge
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