Weitere Informationen
Der Kupferrechenpfennig des Münzmeisters Johann Heinrich Taglang (1593-1632) erinnert sehr an Münzen Johanns II. (1604-1635) von Pfalz-Zweibrücken-Veledenz. Vorderseitengestaltung und Bibelzitat (1 Petrus 1, 24-25) wurden übernommen, z.B. von dem Halbtaler 1612 auf das Vikariat. Taglang war seit 1622 Münzmeister in Zweibrücken. 1584 wurde die Prägestätte Herzog Wolfgangs von Pfalz-Zweibrücken von Bergzabern nach Zweibrücken verlegt. Neben der Alexanderkirche wurde die Neue Münze errichtet, die das Stadtbild bis zum Zweiten Weltkrieg mitbestimmte. 1635 mit dem Tode Johann des Jüngeren endete die Prägung in Zweibrücken.