MK-B | Jülich-Berg: Herzogtum 1511

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18206244. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Jülich-Berg: Herzogtum 1511
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 243, BM-53/40 Deutsches Reich. Gold 14.-15. Jh.
Vorderseite	+ WILHEL DVX IVLIAC Z MO. Hüftbild des heiligen Hubertus mit Bischofsstab und Buch mit Hirsch. Unten Schild Jülich/Berg.
Rückseite	MON - AVRE - RENE - SIS 1511. Spitzvierpaß mit Schild Jülich/Berg in der Mitte, in den Zwickeln die Schilde Mainz, Köln, Trier, Bayern.
Münzstand	Herzogtum
Autorität	Wilhelm IV. (1475-1511), Herzog von Jülich und Berg
Datierung	1511 Renaissance
Nominal	Goldgulden Goldgulden Bezeichnung der am Vorbild des Fiorino d'oro aus Florenz (geprägt 1252-1533) orientierten Goldmünze. Anders als diese nicht mehr mit den Motiven Lilie/Johannes der Täufer und mit schrittweise geringerem Gewicht von schließlich nur noch 3,2 Gramm und einem auf 18 Karat (750/000) gesunkenen Feingehalt. Für frühe, dem Florentiner Vorbild eng verpflichtete Goldgulden mi Übernahme des Motivs Lilie/Johannes der Täufer siehe auch Floren (Goldgulden).
	Gold ; 3,23 g; 23 mm
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Mülheim am Rhein
Region	Rheinland
Land	Deutschland
Literatur	A. Noss, Die Münzen von Jülich, Kleve, Berg und Mörs I. Die Münzen von Berg und Jülich-Berg (1929) Nr. 202.
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Neuzeit, 16. Jh.
Accession	1879 Grote
Vorbesitzer	Hermann Grote
Objektnummer	18206244
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18206244
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	Anonymus Urkunde (PDF)