MK-B | Ungarn: Ladislaus V. 1455-1456

Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18238859. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Ungarn: Ladislaus V. 1455-1456
	Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen Ausstellung im Bode-Museum Raum 243, BM-62/34 Nord- und Osteuropa. Gold 14.-15. Jh.
Vorderseite	+ LADISLAVS D G R VNGARIE. Vierfeldiges Wappen Ungarn/Böhmen/Mähren/Österreich.
Rückseite	S LADISL-AVS REX [Sanctus Ladislaus Rex]. Stehender Heiliger Ladislaus mit Hellebarde und Reichsapfel. Links gotisches N für die Münzstätte, rechts Wappen mit Rad als Zeichen der Kammergrafen Christophorus und Antonius de Florentia.
Münzstand	Königtum (MA/NZ)
Autorität	Ladislaus V. Postumus (1453-1457), König von Ungarn und Böhmen
Datierung	1455-1456 Spätmittelalter
Nominal	Goldgulden Goldgulden Bezeichnung der am Vorbild des Fiorino d'oro aus Florenz (geprägt 1252-1533) orientierten Goldmünze. Anders als diese nicht mehr mit den Motiven Lilie/Johannes der Täufer und mit schrittweise geringerem Gewicht von schließlich nur noch 3,2 Gramm und einem auf 18 Karat (750/000) gesunkenen Feingehalt. Für frühe, dem Florentiner Vorbild eng verpflichtete Goldgulden mi Übernahme des Motivs Lilie/Johannes der Täufer siehe auch Floren (Goldgulden).
	Gold ; 3,65 g; 22 mm
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Nagybanya (Baia Mare)
Region	Transylvania
Land	Rumänien
Literatur	A. Pohl, Ungarische Goldgulden des Mittelalters (1974) Nr. H 2-8; L. Huszar, Münzkatalog Ungarn von 1000 bis heute (1979) Nr. 636.
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Mittelalter, Spätmittelalter
Kammergraf	Christophorus de Florentia Antonius de Florentia
Accession	Ohne Nummer
Objektnummer	18238859
	Permalink https://ikmk.smb.museum/object?id=18238859
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD
Patenschaften	Fritz Rudolf Künker Urkunde (PDF)