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Beitrag zu Edition und Ausstellung MUSE MACHT MONETEN. Welchen Einfluss Geld auf Künstler nimmt, stellt Lena Schirrmeister mithilfe eines Musengesichtes dar. Je mehr die Kunst auf das Geld schaut, je gieriger sie wird und je mehr sie sich ihm hingibt, umso stärker wird sie von eben diesem Geld zerstört. Ist schon das Musengesicht der Vorderseite wenig ansehnlich und schön, so wirkt das der Rückseite grotesk und wie vom Geldsog zerstört. Die Moneten haben den Künstler seiner Menschlichkeit beraubt. Seine Augen und sein Blick sind leer, sein Mund kann nicht mehr sprechen.