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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200127. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Antonio Marescotti.

Marescotti, Antonio: Antonio Pisano, vor 1443

Vorderseite: PISANVS - PICTOR. Büste des Antonio Pisano (Pisanello) nach links. Hoher, geknautschter Hut.
Rückseite: Innerhalb eines Lorbeerkranzes die Buchstaben F S K I / P F T.

Herstellung: gegossen


Sekundäre Merkmale: gelocht

Medaille, Bronze, 60,73 g, 56 mm
Datierung: vor 1443

Medailleur/in:
Antonio Marescotti
Dargestellte/r:
Antonio Pisano

Vorbesitzer:
Benoni Friedländer (04.06.1773 - 17.02.1858) bis 1858

Literatur: L. Börner, Die italienischen Medaillen der Renaissance und des Barock (1450-1750). Berliner Numismatische Forschungen 5 (1997) 27 Nr. 36 Taf. 15 (dieses Stück, Vs. in Abb.); J. Friedländer, Die italienischen Schaumünzen des fünfzehnten Jahrhunderts (1430-1530). Ein Beitrag zur Kunstgeschichte (1882) 41 Nr. 27 (dieses Stück).

Gußmedaille, oben gelocht. - Die Buchstaben der Rückseite sind Abkürzungen für die sieben Kardinaltugenden Fides, Spes, Karitas, Justitia, Prudentia, Fortitudo und Temperantia. Die Medaille galt ursprünglich als Selbstbildnis Pisanos, doch ist diese Zuschreibung aus stilistischen Gründen fraglich. Möglicherweise hat Antonio Marescotti diese Medaille geschaffen; entstanden ist sie sicher vor 1443, da sie in diesem Jahr auf einem Freskogemälde in Verona kopiert wurde.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1869 Friedländer Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200127

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