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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200157. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Antonio Pisano.

Pisano, Antonio, gen. Pisanello: Francesco Sforza, um 1441

Vorderseite: FRANCISCVS SFORTIA VICECOMES MARCHIO ET COMES AC CREMONE D [Trennungszeichen Punkt. Rosette am Anfang der Umschrift]. Brustbild des Francesco Sforza mit hohem Hut nach links.
Rückseite: OPVS PISANI PICTO-RIS [Trennungszeichen Rosette]. Pferdekopf nach links, im l. F. drei Bücher, unten ein Schwert.

Herstellung: gegossen


Sekundäre Merkmale: Henkel/Öse entfernt

Medaille, Bronze, 229,00 g, 88 mm
Datierung: um 1441

Medailleur/in:
Antonio Pisano
Dargestellte/r:
Francesco Sforza (1450-1466), Herzog von Mailand

Vorbesitzer:
Benoni Friedländer (04.06.1773 - 17.02.1858)

Literatur: L. Börner, Die italienischen Medaillen der Renaissance und des Barock (1450-1750). Berliner Numismatische Forschungen 5 (1997) 21 Nr. 9,1 Taf. 5 (dieses Stück); J. Friedländer, Die italienischen Schaumünzen des fünfzehnten Jahrhunderts (1430-1530). Ein Beitrag zur Kunstgeschichte (1882) 37 Nr. 18 (dieses Stück); G. F. Hill, A Corpus of Italian Medals of the Renaissance before Cellini (1930) 8 Nr. 23 a (dieses Stück, um 1441); J. G. Pollard, National Gallery of Art, Washington. Renaissance Medals I. Italy (2007) 11 Nr. 5 (datiert um 1441).

Gußmedaille, unten eine Henkelspur. - Francesco Sforza erhielt 1441 durch seine Heirat mit Bianca Maria Visconti den Titel und die Herrschaft Cremona. Der Pferdekopf und das Schwert deuten auf ritterliche Tugenden, während die Bücher für Gelehrsamkeit stehen.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1869 Friedländer Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200157

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