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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200215. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Antiochia am Orontes

Münzstand: Stadt

Datierung: 7-6 v. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Antiocheia (Antakya) (Syria)

Vorderseite: Kopf des Zeus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: ΕΠΙ ΟVΑΡΟV - ANTIOXEΩN. Tyche von Antiochia auf Felsen nach r. sitzend mit einem Palmzweig in der r. Hand. Sie berührt mit dem r. Fuß den Flussgott Orontes. Im r. F. ΕΚ (= Jahr 25 der aktischen Ära = 7/6 v. Chr.).

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 7,10 g, 19-22 mm, 11 h

Legatus Augusti pro praetore:
Publius Quinctilius Varus

Vorbesitzer:
Generalleutnant Hermann von Gansauge (21.04.1799 - 15.03.1871) bis 1871

Literatur: RPC I Nr. 4242,12 (dieses Stück); B. Weisser, in: LWL-Römermuseum in Haltern am See (Hrsg.), Imperium. 2000 Jahre Varusschlacht (2009) 399 Nr. 6.23.1 (dieses Stück).

Webportale:
https://rpc.ashmus.ox.ac.uk/coins/1/4242/12

Diese Münze stammt aus der Zeit, als Publius Quinctilius Varus als Legat (legatus Augusti pro praetore provinciae Syriae) die Provinz Syrien verwaltete. Es gibt Münzen mit dem Namen des Varus aus den Jahren 25 (= 7/6 v. Chr.) bis 27 (= 5/4 v. Chr.) nach der aktischen Ära, als deren Beginn der Herbst 31 v. Chr. gilt.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1873 Gansauge Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200215

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