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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200300. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Constantinus I.

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Constantinus I. (um 270/288-22.05.337 n. Chr.)

Nominal: Nummus

Datierung: 327 n. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Konstantinopolis (Thracia)

Vorderseite: CONSTANTI-NVS MAX AVG [Constantinus Maximus Augustus]. Kopf des Constantinus I. mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: SPES - PVBLIC // CONS [Spes Publica]. Ein Feldzeichen (labarum) auf eine Schlange am Boden gesteckt, auf dem rechteckigen Feldzeichentuch drei Punkte. Die Stange ist oben gekrönt von einem Christogramm. Im l. F. A.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 3,17 g, 19 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Constantinus I.

Vorbesitzer:
Prof. Hans Lietzmann (02.03.1875 - 25.06.1942) bis 1932

Literatur: RIC VII Nr. 19.

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.7.cnp.19

Die Rückseite zeigt mit dem ein christliches Symbol tragenden Feldzeichen über der Schlange einen deutlichen Hinweis auf die religiösen Präferenzen des Kaisers. Die Schlange, welche für die chtonischen, unterirdischen Mächte steht, und in der Antike durchaus positiv verstanden wurde (vgl. etwa den Heilgott Aeskulap), erscheint hier als Symbol für Unterlegendes und Überholtes.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1932/234 Zugangsart Tausch

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200300

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18200300