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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200314. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Aelia Eudoxia

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Arcadius (um 377-408 n. Chr.)

Nominal: Solidus

Datierung: ca. 403-404 n. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Konstantinopolis (Thracia)

Vorderseite: AEL EVDO-XIA AVG. Drapierte Büste der Aelia Eudoxia mit Diadem in der Brustansicht nach r. Oben sie bekränzend die Hand Gottes.
Rückseite: SALVS REI-PVLICAE // CONOB. Victoria sitzt nach r. auf einer Rüstung, l. davon ein Schild in Seitenansicht, und schreibt auf einen mit einem Christogramm verzierten, auf ihr Knie aufgestützten Rundschild. Im l. F. ein Stern.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 4,48 g, 20 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Aelia Eudoxia

Vorbesitzer:
M. Diepgen bis 1911

Literatur: RIC X Nr. 32 (ca. 403 bis 404 n. Chr.); P. Grierson - M. Mays, Catalogue of Late Roman coins in the Dumbarton Oaks Collection and in the Whittemore Collection (1992) Nr. 290 (403-404 n. Chr.).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.10.arc_e.32

Aelia Eudoxia war die Tochter des Magister Militum Bauto, der wahrscheinlich fränkischer Abstammung war. Sie heiratete am 27.4.395 n. Chr. den Arcadius (gest. 408 n. Chr.). Seit dem 9.1.400 führte sie den Titel einer Augusta. Sie starb am 6.10.404 n. Chr. Eudoxia ist die Mutter von Flacilla, Pulcheria, Arcadia, Marina und dem späteren Theodosius II. - Auf der Vs. im l. F. ein kleiner Kratzer.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1911/535 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200314

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