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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200397. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Matthes Gebel.

Gebel, Matthes: Monogramm Beham, 1540

Rückseite: Umrahmt von zwei zu einem Kranz gebundenen Zweigen (unten) das Monogramm (Signatur) des H. S. Beham.

Herstellung: geschnitten

Modell, Stein, 22,08 g, 36 mm
Datierung: 1540

Medailleur/in:
Matthes Gebel

Vorbesitzer:
Brandenburgisch-Preußische Kunstkammer bis 1876

Literatur: G. Habich, Die deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts I (1929) Nr. 1180 Taf. 137,3 (zur Rs.).

Provenienz: Aus den Beständen der in das Gewerbe-Museum überführten Kunstkammer am 17.05.1876 überwiesen.

Es befindet sich auch ein Steinmodell mit einem Porträt von Anna Beham und die zu diesem Modell zugehörige Vorderseite mit einem Porträt von (Hans) Sebald Beham (1540) im Münzkabinett Berlin. Sebald Beham, der gewöhnlich nach seinem Künstlermonogramm Hans Sebald B. genannt wird, war Kupferstecher, Zeichner und Maler. Er war gebürtig in Nürnberg und siedelte nach Frankfurt a. M. über, wo er 1540 den Bürgereid leistete. Das Monogramm in der Form H S B - wie auf dem vorliegenden Steinmodell, benutzte Beham erst nach 1540. Cahn hält die drei Modelle für Arbeiten Behams, dieser Annahme wiederspricht Habich, da das Modell keinerlei Ähnlichkeit mit einer als Selbstporträt Behams geltenden Zeichnung im Berliner Kupferstichkabinett aufweist.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1876/392 Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200397

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