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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200398. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann). Medailleur/in: Matthes Gebel.

Gebel, Matthes: Konrad von Beumelburg, ca. 1530-1540

Vorderseite: CONRAD VON PAMELBERG RITTER ROMISCHER KAISERLICHER MAIEST Z C. Brustbild des Konrad von Beumelburg mit gestutztem Bart von vorn, gepuffter Rock, Kette mit Anhänger. Laubrand.

Herstellung: geschnitten

Modell, Stein, 0,00 g, 37 mm
Datierung: ca. 1530-1540

Medailleur/in:
Matthes Gebel
Dargestellte/r:
Konrad von Boyneburg (Beumelburg)

Vorbesitzer:
Brandenburgisch-Preußische Kunstkammer bis 1876

Literatur: G. Habich, Die deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts I (1929) Nr. 1258 Taf. 143,5.

Konrad (Kurt) von Beumelburg (1494-1567), genannt der kleine Heß, war einer der wichtigsten Heerführer Kaiser Karls V. Boineburg, die Stammburg seiner Familie, liegt bei Eschwege in Hessen. Er kam zusammen mit Treusch von Buttlar als Edelknabe in die Dienste Herzog Ulrichs von Württemberg, um beide unterscheiden zu können, nannte man ihn „den kleinen Heß“. Später stand er dann in den Diensten des Landgrafen Philipp von Hessen, dann ab 1525 unter Georg von Frundsberg in Italien. Er übernahm ab 1527 den Oberbefehl über die deutschen Landsknechte und führte den Sturm auf Rom an. 1530 wurde er von Kaiser Karl zum Ritter geschlagen. Später schrieb er über das Landsknechtswesen in einer „Kriegsordnung von allen Ämtern“. Lit.: Habich (1929) I Nr. 1258.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1876/408 Zugangsart Überweisung

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200398

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