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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200428. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Athen

Münzstand: Stadt

Nominal: Tetradrachme

Datierung: ca. 410-400 v. Chr.

Land: Griechenland
Münzstätte: Athen (Attika)

Vorderseite: Kopf der Athena mit attischem Helm nach r.
Rückseite: AΘE. Eule nach r., l. oben Lorbeerzweig und Mondsichel.

Herstellung: plattiert

Münze, Silber, 13,62 g, 21 mm, 10 h

Literatur: SNG Kopenhagen Nr. 31-40 (5. Jh. v. Chr.). Vgl. C. M. Kraay, Archaic and classical Greek coins (1976) 69 f. - Zum Piräus-Hortfund von 1902, Notgeld und plattiertem Geld um 406/405 v. Chr. s. J. H. Kroll in: XAPAKTHP. Festschrift M. Oikonomidou (1996) 139 ff.

Diese Münze ist plattiert (gefüttert), d.h. ihr Kern besteht nicht aus Silber. Stattdessen umgibt eine dünne Silberschicht ein unedles Inneres. Es ist nicht sicher, ob diese Münze Teil des - wie literarisch überliefert - von der Stadt Athen um 406 v. Chr. ausgegebenen solchermaßen fabrizierten Notgeldes ist, oder einfach eine zeitgenössische Fälschung darstellt. Vgl. Aristophanes, Frösche 725-726 und Ekklesiazousai 815-822.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1898/617 Zugangsjahr 1898 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200428

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