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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200552. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Kosel: Stadt

Münzstand: Stadt, Münzherr: General Christoph Friedrich von Lattorf (07.09.1696 - 03.04.1762)

Nominal: Kreuzer

Datierung: 1761

Land: Polen
Münzstätte: Kosel (Koźle) (Schlesien)

Vorderseite: I COSEL X / 1761. Zwei Ziegenköpfe zueinander, darunter Schrift und Jahreszahl.

Herstellung: geprägt

Münze, Messing, 0,39 g, 20 mm

Literatur: A. Brause-Mansfeld, Feld-, Noth- und Belagerungsmünzen von Deutschland, Österreich-Ungarn, Siebenbürgen, Moldau, Dänemark, Schweden, Norwegen, Russland, Polen usw. (1897) 27-28 Taf. 15,2; F. Freiherr von Schrötter, Das preußische Münzwesen im 18. Jahrhundert. Die Münzen aus der Zeit des Königs Friedrich II. des Großen (1904) Nr. 1954 (dieses Stück).

Während des Siebenjährigen Krieges wurde die preußische Festung Kosel (Cosel) von der österreichischen Armee unter Laudon belagert. Der Kommandant der Festung, Christoph Friedrich von Lattorf, schreibt in einem Brief an den Kriegs- und Etatminister für Schlesien, von Schlabrendorf, von den von ihm verausgabten Münzen: „... die hiesigen messingnen Groschen, Kreuzer und Gröschel, welche ich in dieser Absicht anfertigen und roulliren lassen, ...“. Die Stücke sind einseitige Prägungen.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Anonymus

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1869 Friedländer

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200552

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