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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200611. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Sabina

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Hadrianus (76-138 n. Chr.)

Nominal: Aureus

Datierung: ca. 130-133 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: SABINA AVGVSTA - HADRIANI AVG P P. Drapierte Büste der Sabina mit Diadem in der Brustansicht nach r.
Rückseite: CONCOR-DIA AVG. Concordia sitzt nach l. auf einem Thron und hält eine Schale (patera) in ihrer r. Hand.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 7,39 g, 20 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Sabina

Literatur: RIC II Nr. 398; Friedländer - von Sallet Nr. 1019; RIC II-3² Nr. 2498 (ca. 130-133 n. Chr.).

Provenienz: Von Herrn Musikdirector Schädel in Darmstadt erworben.

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.2.hdn.398_aureus
http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_3(2).hdn.2498

Vibia Sabina war die Frau des Kaisers Hadrianus. Sie wurde um 85 n. Chr. geboren und heiratete Hadrianus um 100 n. Chr. Ab 128 (oder schon 119) erhielt sie den Augusta-Titel. Sie starb am Ende der Regierung ihres Mannes, frühestens in der 2. Jahreshälfte 136, vielleicht aber auch erst nach dem Dezember 137 n. Chr. Noch unter Hadrianus wurde sie als Diva Sabina vergöttlicht.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Fritz Rudolf Künker

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1861/27930 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200611

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