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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200670. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Salonina

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Gallienus (um 213-268 n. Chr.)

Nominal: Quinar

Datierung: 253-257 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom

Vorderseite: SALONI-NA AVG. Drapierte Büste der Salonina in der Brustansicht mit Diadem nach r.
Rückseite: IVNO RE-GINA. Iuno steht mit Zepter und Schale in der Vorderansicht, der Kopf ist nach l. gewandt.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 1,31 g, 15 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Salonina
Veräußerer (an Museum):
Leo Hamburger (Frankfurt am Main)

Literatur: RIC V-1 Nr. 40 (255-256 n. Chr.); R. Göbl, Die Münzprägung der Kaiser Valerianus I./Gallienus/Saloninus (253/268). MIR 36 (2000) Nr. 227 c Tab. 5 Taf. 22 (Rom, datiert in 253-257 n. Chr.).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.5.sala(1).40

Cornelia Salonia war die Gattin des Gallienus und Mutter der gemeinsamen Söhne Licinius Valerianus (gest. 257/258), Licinius Saloninus (260 n. Chr. durch Postumus getötet) und Licinius Egnatius Marinianus (gest. 268 n. Chr.). Sie wurde wohl 254 n. Chr. zur Augusta erhoben. Wahrscheinlich wurde sie zusammen mit Gallienus 268 n. Chr. in Mailand ermordet.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1926/252 Zugangsjahr 1926 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200670

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