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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200706. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Saloninus

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Gallienus (um 213-268 n. Chr.)

Nominal: Doppeldenar (ANT)

Datierung: 258-260 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: LIC COR SAL VALERIANVS N CAES. Drapierte Büste des Saloninus in der Rückenansicht mit Strahlenkrone nach r.
Rückseite: PIETAS AVGG. Priestergeräte (u.a. Messer, Kanne, Schöpfkelle, Weihwedel).

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 3,38 g, 24 mm, 7 h

Dargestellte/r:
Saloninus

Literatur: RIC V-1 Nr. 26 (256 n. Chr.); R. Göbl, Die Münzprägung der Kaiser Valerianus I./Gallienus/Saloninus (253/268). MIR 36 (2000) Nr. 267 i Tab. 6 Taf. 25 (Rom, Phase 2-5, datiert indirekt 258-260 n. Chr.).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.5.sals.26

P. Licinius Cornelius Saloninus Valerianus (oder ... Gallienus) war der mittlere von drei Söhnen des Gallienus und der Salonina. In der ersten Jahreshälfte 258 n. Chr. wurde er in den Rang eines Caesar erhoben. Im Herbst 260 n. Chr. nahm er in Köln den Augustustitel an. Bald darauf wurde er im Zuge der Revolte des Postumus an diesen ausgeliefert und exekutiert.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession Ohne Nummer Zugangsart Zugang ungeklärt

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200706

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