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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200727. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Galerius Maximianus

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Diocletianus (um 245-313 n. Chr.)

Datierung: 297 n. Chr.

Land: Kroatien
Münzstätte: Siscia (Sisak) (Pannonia)

Vorderseite: GAL VAL MAXIMIANVS NOB C. Büste des Galerius im Festgewand des Consuls (tunica palmata und toga picta) mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach r. In der r. Hand hält Galerius ein Adlerzepter.
Rückseite: VI-CT-OR-IA PERSICA // * SIS. Galerius in Panzer und Mantel reitet über zwei am Boden liegende Feinde nach r. Speer in seiner erhobenen r. Hand. Vor ihm nach l. kniende Frau mit Kind, hinter dieser ein Mann mit ausgestreckten Armen l. Über dem Pferd Victoria mit Kranz und Palmzweig.

Herstellung: geprägt

Medaillon (ANT), Bronze, 34,55 g, 40 mm, 21 h

Dargestellte/r:
Galerius Maximianus

Vorbesitzer:
1. Isidor Biedermann bis 1873
2. Graf Michael Tyszkiewicz (04.12.1828 - 18.11.1897)

Literatur: Friedländer - von Sallet (1877) Nr. 1094; H. Dressel, Die römischen Medaillone des Münzkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin (1973) 305 ff. Nr. 189 (mit Lit.); Gnecchi II 132 Nr. 7 Taf. 129,4 (dieses Stück).

Die Rückseite spielt auf den Sieg des Galerius über den sasanidischen König Narses in der Schlacht bei Satala, bei der es ihm auch gelang, das Lager des Königs samt des Staatsschatzes und Familie einzunehmen. Die Gegner der Römer sind mittels ihrer phrygischen Mützen als Asiaten/Perser gekennzeichnet.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1873/410 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200727

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