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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200742. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Severina

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Aurelianus (ca. 214-275 n. Chr.)

Nominal: Doppeldenar (ANT)

Datierung: 275 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: SEVERI-N-A AVG. Drapierte Büste der Severina mit Diadem in der Brustansicht auf einer Mondsichel nach r.
Rückseite: CONCOR-DI-AE - MILITVM // XXIR. Concordia steht mit je einem Feldzeichen (signum) in der Hand in der Vorderansicht, der Kopf ist nach l. gewandt. Im r. F. Γ.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 4,02 g, 23 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Ulpia Severina

Vorbesitzer:
Generalleutnant Hermann von Gansauge (21.04.1799 - 15.03.1871) bis 1871

Literatur: R. Göbl, Die Münzprägung des Kaisers Aurelianus (270/275). MIR 47 (1993) Nr. 154 a (-3) Tab. 14 Taf. 82 (Rom, Phase 7, 2. Hälfte 275 n. Chr.); RIC V-1 Nr. 4.

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.5.seva.4

Ulpia Severina war die Gemahlin des Aurelianus und Tochter des Ulpius Crinitus. Sie wurde wahrscheinlich am 29.8.274 n. Chr. zur Augusta erhoben. Möglicherweise regierte sie nach der Ermordung ihres Mannes im September/Oktober 275 n. Chr. alleine weiter, bis der Nachfolger Tacitus im November/Dezember dieses Jahres das Kaiseramt übernahm.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1873 Gansauge Zugangsjahr 1873 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200742

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18200742