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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200764. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Divus Nigrinianus

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Autorität: Carinus (um 250-285 n. Chr.)

Nominal: Aureus

Datierung: 284-285 n. Chr.

Land: Italien
Münzstätte: Rom (Italia)

Vorderseite: DIVO NIGRINIANO. Unbekleidete Büste des Nigrinianus in der Rückenansicht nach r.
Rückseite: CONSE-CRATIO. Geschmückter Scheiterhaufen (rogus), darauf ein Zweigespann (biga) in der Frontalansicht.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 4,67 g, 20 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Nigrinianus
Veräußerer (an Museum):
Rollin & Feuardent (Paris)

Vorbesitzer:
Vicomte Gustave de Ponton d'Amécourt (16.08.1825 - 20.01.1888) bis 1888

Literatur: RIC V-2 Nr. 471; K. Pink, Der Aufbau der römischen Münzprägung in der Kaiserzeit VI/2 Carus und Söhne, Numismatische Zeitschrift 1963, 38 (Rom, datiert Mitte November 284 n. Chr.); X. Calicó, The Roman Aurei II (2003) Nr. 4412 mit Abb. (undatiert).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.5.car.471

Nigrinianus war wahrscheinlich des Sohn des Kaisers Carinus (reg. 283-285 n. Chr.). Er starb zu Lebzeiten seines Vaters wohl 284 oder 285 n. Chr. und wurde divinisiert.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1889/159 Zugangsjahr 1889 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200764

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