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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200824. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Japan: 1904

Münzstand: Kaisertum (MA/NZ), Münzherr: Mutsuhito (1868-1912), Ära Meiji, Kaiser von Japan (03.11.1852 - 30.07.1912)

Nominal: Yen (JPY)

Datierung: 1904

Land: Japan
Münzstätte: Osaka

Vorderseite: 416 ONE YEN 900 [Oben japanische Schriftzeichen]. Drache im Perlkreis, in der Umschrift Landesbezeichnung, Jahreszahl und Nominal in der Landessprache sowie Nominal auf Englisch.
Rückseite: [Japanische Schriftzeichen]. Japanisches Schriftzeichen zwischen zwei mit Schleife verbundenen Zweigen, darüber das Chrysanthemenzeichen.
Rand: Riffelrand

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 26,98 g, 38 mm

Veräußerer (an Museum):
Robert Ball Nachfolger (Grünthal)

Literatur: G. und G. Schön, Weltmünzkatalog 20. Jahrhundert 1900-2006. 35. Auflage (2007) Nr. 6; K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 297.

Unter dem japanischen Kaiser Mutsuhito (1868-1912) ist der Yen 1870 als Währungseinheit eingeführt worden, geprägt in Gold und Silber. Seit 1947 ist der Yen einziges Währungsnominal. Der Name kommt von „rundes Stück“ und bezeichnete den Dollar, denn bis 1870 sind die Münzen Japans meist oval oder eckig gewesen.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Fritz Rudolf Künker

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1920/251 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200824

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