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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200954. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).
Brandenburg-Preußen: Georg Wilhelm
Münzstand: Kurfürstentum, Münzherr: Georg Wilhelm (1619-1640), Kurfürst von Brandenburg (13.11.1595 - 01.12.1640)
Nominal: Sechsgröscher
Datierung: 1622-1623
Land: Deutschland
Münzstätte: Cölln (Berlin) (Brandenburg)
Vorderseite: GEORG VVILHELM V G G M Z B [Georg Wilhelm von Gottes Gnaden Markgraf zu Brandenburg]. Adler mit Zepterschild auf der Brust.
Rückseite: D H R R E R V CHVR I P Z G C B. Reichsapfel mit Wertangabe 6 G(roschen).
Herstellung: geprägt
Münze, Billon, 3,74 g, 24 mm, 5 h
Münzmeister (MM Nz):
Liborius Müller
Vorbesitzer:
Benoni Friedländer (04.06.1773 - 17.02.1858)
Literatur: E. Bahrfeldt, Das Münzwesen der Mark Brandenburg unter den Hohenzollern bis zum Großen Kurfürsten, von 1415 bis 1640 (1895) Nr. 669 g; W. Steguweit - B. Kluge, Suum cuique. Medaillenkunst und Münzprägung in Brandenburg-Preußen (2008) Nr. 96 (dieses Stück).
Groschen, Dreigröscher und Sechsgröscher sind die Kippermünzsorten, die seit Mitte 1622 in der neuen Münzstätte in Cölln durch Liborius Müller ausgeprägt wurden. Nach Bahrfeldt (1895) 330 sind sie im Feingehalt 62 1/2 Prozent geringer als in der Reichsmünzordnung vorgeschrieben. Sie enthalten statt 50 Prozent Silber (acht Lot, 500/1000) weniger als 20 Prozent (drei Lot, 188/1000). Alle sind ohne Jahreszahl und 1622/23 entstanden.
Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Münzpatenschaft: Fritz Rudolf Künker
Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1861 Friedländer Zugangsart Kauf
Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200954
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