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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18200981. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Vereinigte Ostindische Kompagnie

Münzstand: Privatausgabe

Nominal: Ducatone

Datierung: 1739

Land: Niederlande
Münzstätte: Dordrecht (Zuid-Holland)

Vorderseite: MON FOED BELG PRO HOLL IN USUM SOCIET IND ORIENT. Umschrift, im Feld reitender Ritter in Rüstung mit Schwert, unter dem Pferd der gekrönte Wappenschild.
Rückseite: CONCORDIA - RES PARVAE - CRESCUNT 1739. Umschrift, im Felde der gekrönte Wappenschild, gehalten von zwei Löwen, darunter das Signet der Ostindischen Kompagnie (VOC).
Rand: Riffelrand

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 32,45 g, 45 mm, 11 h

Veräußerer (an Museum):
Jacques Schulman (Amsterdam)

Literatur: C. Scholten, The Coins of the Dutch Overseas Territories 1601-1948 (1953) Nr. 28 b; K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 69.

Der Dukaton ist eine talerförmige Silbermünze der Spanischen Niederlande und der Generalstaaten. Er wurde dort seit 1618 bzw. 1659 geprägt. Er galt drei Gulden und war das Silberäquivalent für den (goldenen) Dukaten. In den Generalstaaten nannte man ihn auch „Zilveren Rijder“ nach dem Bilde auf der Vorderseite.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Fritz Rudolf Künker

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1905/1091 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18200981

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