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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201140. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Licinius II.

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Licinius I. (um 265-325 n. Chr.)

Nominal: Nummus

Datierung: 321-324 n. Chr.

Land: Ägypten
Münzstätte: Alexandria (Ägypten)

Vorderseite: D N VAL LICIN LICINIVS NOB C. Panzerbüste des Licinius II. mit Helm in der Brustansicht nach l., hält mit seiner verdeckten l. Hand einen Rundschild und mit seiner r. Hand einen geschulterten Speer.
Rückseite: IOVI CONS-ERVATORI // SMAL B. Iupiter steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. In seiner l. Hand ein Zepter und in seiner r. Hand eine Victoria auf Globus, l. zu seinen Füßen ein Adler mit Kranz im Schnabel, r. ein gefesselter hockender Gefangener. Im r. F. X/IIΓ.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 3,79 g, 20 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Licinius II.

Vorbesitzer:
Generalleutnant Hermann von Gansauge (21.04.1799 - 15.03.1871) bis 1871

Literatur: RIC VII Nr. 30 (321-324 n. Chr.).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.7.alex.30

IIΓ ist eine Wertangabe, also 12,5. Diese ist wohl zu beziehen auf 12,5 Rechendenare. Siehe RIC VII S. 12 f. - Der Sohn des Licinius I. wurde im Sommer 315 n. Chr. geboren und am 1.3.317 n. Chr. zum Caesar erhoben. Nach der Niederlage seines Vaters gegen Constantinus I. im Jahre 324 n. Chr. wurde Licinius II. zwei Jahre später auf Befehl des Constantinus I. beseitigt.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1873 Gansauge Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18201140

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