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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201217. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Fausta

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Constantinus I. (um 270/288-22.05.337 n. Chr.)

Nominal: Nummus

Datierung: 326 n. Chr.

Land: Kroatien
Münzstätte: Siscia (Sisak) (Pannonia)

Vorderseite: FLAV MAX - FAVSTA AVG. Drapierte Büste der Fausta mit Halskette in der Brustansicht nach r.
Rückseite: SPES REIP-VBLICAE // • ΒSIS •. Spes steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. Sie hält in ihren Armen zwei Kinder.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 3,08 g, 19 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Fausta

Literatur: RIC VII Nr. 205 (326-327 n. Chr.). - Zum Fund siehe FMRD VI-1-1 Nr. 1003,4.

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.7.sis.205
https://chre.ashmus.ox.ac.uk/hoard/17067

Fausta wurde um 290 n. Chr. als Tochter des Maximianus Herculius und der Eutropia geboren. Sie war die jüngere Schwester des Maxentius. Im Jahre 307 n. Chr. heiratete sie den Constantinus I. und besiegelte damit auch die Allianz zwischen ihrem Vater und seinem Schwiegersohn. 324 oder 325 wurde sie zur Augusta erhoben und hieß nun offiziell Flavia Maxima Augusta. Fausta war die Mutter von drei Söhnen (Constantinus II., Constans, Constantius II.) und zweier Töchter (Helena und Constantina) des Constantinus I. Im Zuge der Hinrichtung des Caesars Crispus im Jahre 326 n. Chr. wurde Fausta nur kurz danach, wohl unter dem Vorwurf des gemeinsamen Ehebruchs, ebenfalls getötet.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1906/173-174 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18201217

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