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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201241. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Hannibalianus

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Hannibalianus (-337 n. Chr.)

Nominal: Nummus

Datierung: 336-337 n. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Konstantinopolis (Thracia)

Vorderseite: FL HANNIBALLIANO REGI. Drapierte Panzerbüste des Hannibalianus in der Brustansicht nach r.
Rückseite: SE-CVRITAS PVPLICA // CONSS. Der Flußgott Euphrat sitzt ausgestreckt, den Kopf nach r. gewandt. Er hält ein Zepter in seiner r. Hand, hinter ihm am Boden l. ein Quellgefäß, im Hintergrund eine Wasserpflanze.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 1,73 g, 16 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Hannibalianus

Vorbesitzer:
Dr. F. Grote bis 1902

Literatur: RIC VII Nr. 147 (336-337 n. Chr.).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.7.cnp.147

Hannibalianus, Bruder des Delmatius und Sohn des Fl. Dalmatius und der Theodora. Im Rahmen der Ostpolitik des Constantinus I. und des Konflikts mit den Sasaniden wurde Hannibalianus als „Flavius Hannibalianus rex“ zum König in Armenien ernannt. Wie sein Bruder Delmatius wurde er kurz vor dem 9.9.337 n. Chr. als möglicher Rivale der Söhne des Constantinus I. in der Hauptstadt ermordet.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1902/1100 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18201241

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18201241