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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201287. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Braunschweig: Stadt

Münzstand: Stadt

Nominal: Annengroschen

Datierung: 1538

Land: Deutschland
Münzstätte: Braunschweig (Niedersachsen)

Vorderseite: ANNA MATE VIRGIS MARI. Umschrift umgeben von Zierkreis, im Feld, den Kreis durchbrechend, die Darstellung der Heiligen Anna Selbdritt (die Heilige Anna mit ihrer Tochter Maria und dem Christuskind).
Rückseite: MONETA NOVA BRVNSVVICG 1538. Umschrift, im Feld umgeben von Zierkreis der braunschweigische Löwe nach links.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 3,62 g, 29 mm

Literatur: W. Jesse, Die Münzen der Stadt Braunschweig von 1499 bis 1680 (1962) Nr. 30; K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 17.

Annengroschen wurde die Münze nach der Darstellung der Heiligen Anna auf der Münzvorderseite genannt. Der amtliche Name des Annengroschens war Zehnpfenniggroschen, nach ihrem Wert zu 10 braunschweigischen Pfennigen. Silbergroschen dieses Namens wurden in Hannover, Hildesheim und Braunschweig geprägt.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Fritz Rudolf Künker

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18201287

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