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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201328. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Spanien: Isabella II.

Münzstand: Königtum (MA/NZ), Münzherr: Isabella II. (1833-1868), Königin von Spanien (10.10.1830 - 09.04.1904)

Nominal: 2 Escudos

Datierung: 1868

Land: Spanien
Münzstätte: Madrid (Castiliia)

Vorderseite: ISABEL 2A POR LA G - DE DIOS Y LA CONST - 1868. Kopf der Isabella II. mit Lorbeerkranz nach rechts. Im Halsabschnitt die Signatur L. M. Unten die Jahreszahl.
Rückseite: REINA - DE - LAS - ESPANAS - 2 ESCUDOS. Das gekrönte spanische Wappen zwischen zwei Säulen. Auf dem Schriftbanner PLUS - ULTRA.
Rand: PATRIA REY LEY

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 25,85 g, 37 mm

Dargestellte/r:
Isabella II. (1833-1868), Königin von Spanien

Vorbesitzer:
Alexander Kleefeld bis 1870

Literatur: G. Schön - J.-F. Cartier, Weltmünzkatalog 19. Jahrhundert. 15. Auflage (2004) Nr. 133; K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 76 f.

Der Name Escudo leitet sich von dem spanischen Wort für „Schild“ ab und ist zurückzuführen auf das Rückseitenbild der ersten geprägten portugiesischen Escudos, die den Landesschild im Vierpass zeigten. Die ersten spanischen Escudos hatten den Landesschild auf der Vorderseite. Ursprünglich war der Escudo eine Goldmünze, in Spanien wurde er von 1864 bis 1868 allerdings auch in Silber ausgeprägt. In Portugal war der Escudo bis zur Einführung des Euro die gültige Währungseinheit.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Fritz Rudolf Künker

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1870/28912 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18201328

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