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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201376. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Aelia Flaccilla

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Theodosius I. (347-395 n. Chr.)

Nominal: Solidus

Datierung: 383-386 n. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Konstantinopolis (Thracia)

Vorderseite: AEL FLA-CILLA AVG. Drapierte Büste der Aelia Flaccilla mit Diadem und Halskette in der Brustansicht nach r.
Rückseite: SALVS REI - PVBLICAE B // CONOB. Victoria sitzt l. nach r. gewandt und hält einen auf eine Säule gestellten Rundschild, der mit einem Christogramm verziert ist.

Herstellung: geprägt

Münze, Gold, 4,50 g, 22 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Aelia Flaccilla

Vorbesitzer:
Vizeadmiral Eduard Starcke

Literatur: RIC IX Nr. 72 (dieses Stück, Rom, 383-388 n. Chr.); G. Depeyrot, Les Monnaies d'or de Constantin II à Zénon (1996) 239 Constantinopolis Nr. 36 Taf. 24 (383-384 n. Chr.).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.9.cnp.72

Aelia Flavia Flaccilla war seit 376 n. Chr. die erste Gemahlin des Theodosius I. (reg. 379-395 n. Chr.). Im Jahre 379 n. Chr. wurde sie zur Augusta erhoben und starb bereits Anfang 386 n. Chr. Sie ist die Mutter des Flavius Arcadius (reg. 383-408 n. Chr.), des Flavius Honorius (reg. 393-425 n. Chr.) und der Pulcheria (lebte von 373/378 bis ca. 386 n. Chr.).

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1919/1314 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18201376

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