https://ikmk.smb.museum/object?id=18201399


Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201399. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Schwäbisch-Hall

Münzstand: Königtum (MA/NZ)

Nominal: Heller (Händleinheller)

Datierung: ca. 1275-1300

Land: Deutschland
Münzstätte: Schwäbisch-Hall (Schwaben)

Vorderseite: Hand.
Rückseite: Gabelkreuz.

Herstellung: geprägt

Münze, Silber, 0,64 g, 17 mm


Vorbesitzer:
Hermann Grote (28.12.1802 - 03.03.1895) bis 1879

Literatur: A. Raff, Die Münzen und Medaillen der Stadt Schwäbisch Hall (1986) Nr. 14; K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 110.

Händleinheller oder Händelheller ist der Name für erstmals Ende des 12. Jahrhunderts in der königlichen Münzstätte von Schwäbisch Hall geprägte Münzen. Weil die Münzen auf einer Seite eine Hand zeigen, ist die Bezeichnung 'Händlein' für die Münze übernommen worden, die nach ihrer Herkunft aus Hall als 'Haller' (Pfennige), später allgemein als Heller bezeichnet werden. Da es sich um eine geringwertige Pfennigsorte handelt, ist die Bezeichnung Heller seit dem 15. Jh. auch ein Synonym für den halben Pfennig (s. auch Obol, Scherf).

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Fritz Rudolf Künker

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1879 Grote Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18201399

Permalink: https://ikmk.smb.museum/object?id=18201399