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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201403. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Hessen-Kassel: Friedrich II.

Münzstand: Landgrafschaft, Münzherr: Friedrich II. (1760-1785), Landgraf von Hessen-Kassel (14.08.1720 - 31.10.1785)

Nominal: 8 Heller

Datierung: 1772

Land: Deutschland
Münzstätte: (Hessen)

Vorderseite: 8 / HELLER / 1772. Im Feld Wertangabe und Jahr.
Rückseite: Gekröntes Spiegelmonogramm des Landgrafen Friedrich II.

Herstellung: geprägt

Münze, Kupfer, 17,06 g, 33 mm

Literatur: G. Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert. Deutschland, Österreich, Schweiz (2002) Nr. 142; K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 113.

Heller waren dünne Silbermünzen, die erstmals in Schwäbisch Hall geprägt wurden und daher auch ihren Namen erhielten. Später waren sie auch in anderen Städten, besonders Süddeutschlands, verbreitet. Seit dem 16. Jahrhundert bezeichnete der Heller eine Scheidemünze aus Kupfer, die in Hessen bis 1866 herausgegeben wurde.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Fritz Rudolf Künker

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18201403

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