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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201440. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Alexandria: Zenobia

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Zenobia (-272 n. Chr.)

Nominal: Tetradrachme

Datierung: 272 n. Chr.

Land: Ägypten
Münzstätte: Alexandria (Ägypten)

Vorderseite: CEΠTIMIA ZHNOBIA CEB. Drapierte Büste der Zenobia mit Diadem in der Brustansicht nach r.
Rückseite: Elpis geht nach l. und hält in ihrer r. Hand eine Blume. Beiderseits L - E (= Jahr 5).

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 9,28 g, 21 mm, 12 h

Dargestellte/r:
Zenobia
Veräußerer (an Museum):
Rollin & Feuardent (Paris)

Literatur: A. Geissen - W. Weiser, Katalog alexandrinischer Kaisermünzen der Sammlung des Instituts für Altertumskunde der Universität zu Köln IV (1983) 36 Nr. 3065; R. Bland, The coinage of Vabalathus and Zenobia from Antioch and Alexandria, Numismatic Chronicle 2011, 133-186. 175 Nr. 56 (dieses Stück erwähnt, ca. März bis Juni 272 n. Chr.).

Zenobia übernahm nach dem Tode ihres Mannes 267 n. Chr. als Vormund ihres Sohnes Vaballathus die Herrschaft in Palmyra. 269 n. Chr. brach sie mit Rom und konnte 270 n. Chr. die Kontrolle über Ägypten erringen. im Frühjahr 272 n. Chr. nahm sie den Titel einer Augusta (Kaiserin) an. Nach der Eroberung von Palymra durch Aurelianus wurde sie im Frühsommer 272 n. Chr. gefangen genommen und ist auf dem Weg nach Rom, wo sie im Triumphzug des Kaisers zur Schau gestellt werden sollte, gestorben.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1874/10 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18201440

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