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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201466. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Valerius Valens

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Valerius Valens (- um 317 n. Chr.)

Nominal: Nummus

Datierung: ca. 314-317 n. Chr.

Land: Türkei
Münzstätte: Kyzikos (Asia)

Vorderseite: IMP C AVR VAL VALENS P F AVG. Kopf des Valerius Valens mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: IOVI CONS-ERVATORI // SKM. Iupiter steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. Er hält eine ihn bekränzende Victoria auf Globus in seiner r. und ein Zepter in seiner l. Hand. Zu seinen Füßen l. ein sitzender Adler nach l. Im r. F. VI.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 4,01 g, 22 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Valerius Valens
Veräußerer (an Museum):
Rollin & Feuardent (Paris)

Literatur: RIC VII Nr. 7 Taf. 22 (dieses Stück, echt); A. von Sallet, ZfN 18, 1892, 193 ff. 204 Taf. 1, 8; R. A. G. Carson, The Geneva forgeries, Numismatic Chronicle 1958, 47 ff. 57 Taf. 6, 16 (verwechselt Abb. mit Taf. 6 a, echt).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.7.cyz.7

Aurelius Valerius Valens wurde durch Licinius I. Ende 314 (oder 316) n. Chr. zum Kaiser erhoben. Zuvor war er Dux limitis in Dakien gewesen. Allein Münzen bezeugen den Rang eines Augustus, während literarische Quellen ihn lediglich als Caesar bezeichnen. Licinius selbst entledigte sich des Valens Ende 314 (oder erst Jan./Febr. 317?) n. Chr.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1889/167 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18201466

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