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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201476. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Decentius

Münzstand: Antike Herrscherprägung, Münzherr: Magnentius (um 301-353 n. Chr.)

Nominal: Aes 2

Datierung: 352 n. Chr.

Land: Deutschland
Münzstätte: Trier (Gallia)

Vorderseite: [D N] DECENTI-VS FORT CAES. Drapierte Panzerbüste des Decentius in der Brustansicht nach r. Im l. F. A.
Rückseite: VICTOR[IAE D D N N AVG ET] CAES // TRP. Zwei Victorien halten zwischen sich einen von einem Christogramm gekrönten Kranz, darin die vierzeilige Aufschrift VOT / V / MVLT / X.

Herstellung: geprägt

Münze, Bronze, 4,52 g, 20 mm, 6 h

Dargestellte/r:
Decentius
Veräußerer (an Museum):
Leo Hamburger (Frankfurt am Main)

Literatur: RIC VIII Nr. 316 (352 n. Chr.); P. Bastien, Le monnayage de Magnence ²(1983) 167 Nr. 71 (August bis Ende 352 n. Chr.).

Webportale:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.8.tri.316

Magnus Decentius war der Bruder oder ein naher Verwandter des Magnentius und wurde von diesem im Sommer 350 n. Chr. in Mailand zum Caesar und Mitherrscher ernannt. In Folge der Niederlagen des Magnentius und dessen Tod verübte Decentius am 18.8.353 n. Chr. in Sens Selbstmord.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen
Accession 1912/1270 Zugangsart Kauf

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18201476

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