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Bilddateien sind lizenziert als Public Domain Mark 1.0. Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen, 18201493. Aufnahme durch Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann).

Kaiserreich: 1876

Münzstand: Kaisertum (MA/NZ), Münzherr: Wilhelm I. (1861-1888), König von Preußen, seit 1871 deutscher Kaiser (22.03.1797 - 09.03.1888)

Nominal: Pfennig

Datierung: 1876

Land: Deutschland
Münzstätte: Berlin (Brandenburg)

Vorderseite: DEUTSCHES REICH 1876 - PFENNIG. Umschrift, Wertzahl im Feld.
Rückseite: Gekrönter Reichsadler, unten Münzzeichen A - A links und rechts neben dem Schwanz.

Herstellung: geprägt

Münze, Kupfer, 2,04 g, 18 mm

Literatur: K. Jaeger, Die deutschen Münzen seit 1871. 21. Auflage (2009) Nr. 1; K. Klütz, Münznamen und ihre Herkunft (2004) 198; W. Steguweit - B. Kluge, Suum Cuique. Medaillenkunst und Münzprägung in Brandenburg-Preußen (2008) Nr. 257.

Der Pfennig, im 8. und 9. Jahrhundert die Bezeichnung für das einzige Münznominal, den karolingischen Silberdenar, entwickelte sich seit dem 16. Jahrhundert zur Scheidemünze. Im Deutschen Reich nach der Reichseinigung von 1871 wurde die Mark zu 100 Pfennigen ausgeprägt. Bis zum Jahr 2002, der Einführung des Euro, hatte der Münzname Pfennig eine über 1000 Jahre währende Geschichte. Der Pfennig taucht in vielen Sprachen und Sprichwörtern zum Thema Geld auf.

Fotograf Vorderseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)
Fotograf Rückseite: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Münzpatenschaft: Fritz Rudolf Künker

Berlin, Münzkabinett der Staatlichen Museen

Zitierweise für dieses Objekt: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz, 18201493

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